London. Am 13. Oktober 2010 durfte die britische Band Coldplay wieder einen Preis in Empfang nehmen. Mit dem "Ascap Awards" wurde die Band um Chris Martin zu den "Songschreibern des Jahres" gekürt. Zudem wurde "Viva La Vida" zum "Song des Jahres" gewählt. Die vielfach ausgezeichnete Formation wurde 1996 gegründet und schon mit ihrem ersten Album "Parachutes" (2000) schafften sie den internationalen Durchbruch. Das Studioalbum verkaufte sich weltweit über 9 Millionen mal.
Mit ihrem vierten Studioalbum gelang ihnen schließlich der groß kommerzielle Erfolg. Mit "Viva la Viva or Death and All His Friends" stürmten sie unter anderm an die Spitze der Charts in Deutschland, Österreich, Schweiz, USA und England.
Die ASCAP hat die Aufgabe, das geistige Eigentum von Komponisten, Musikern und Verlegern zu schützen, indem sie öffentliche Aufführungen von Musik und Filmen erfasst und kontrolliert, Gebühren einzieht und an die Urheber weitergibt. In den Anfangsjahren wurde Musik in den Radiosendern ausschließlich live gespielt, und die Musiker wurden an Ort und Stelle ausbezahlt. Nach Aufkommen der Schallplatte gingen die Musiker und Komponisten zunehmend leer aus. Die Sender weigerten sich, für das Abspielen von Tonkonserven zu zahlen. Um die Copyright-Rechte ihrer Mitglieder zu schützen, wurde am 13. Februar 1914 in New York City die ASCAP gegründet. In Deutschland hat die Gema eine ähnliche Funktion.
In London wurde außerdem ausgezeichnet: Taio Cruz für sein Album "Departure" und Scouting For Girls für den Song "Everybody Wants To Be On TV".
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