Nach dem dem völlig überraschenenden Tod Michael Jacksons, wird nun wieder das Gericht eingeschaltet.
Wir berichteten ja schon über die Klage von Michael Jacksons Mutter, sowie seiner Kinder gegen den Veranstalter AEG-Live, der von der Familie Jacksons dafür verantwortlich gemacht wird gegen die Interessen des "King of Pop" vorgegangen zu sein und auch den umstritten Arzt Dr. Conrad Murray bezahlt zu haben.
Nun zieht der Vater Michael Jacksons vor Gericht, aber nicht etwa um die Interessen seines Sohnes zu vertreten, nein, er will ein Stück vom Kuchen, besser gesagt vom Erbe seines Sohnes, und das obwohl der verstorbene Superstar in seinem Testament ausdrücklich seinen Vater Joe Jackson ausschloss und dieser somit kein Recht auf die Verwendung seines Erbes hat, das ja seit dem Tod des Pop-Giganten wieder um einige Millionen Dollar angewachsen ist. Gemäß dem letzten Willen des begnadeten Entertainers verwalten nun der Anwalt John Branca und der Musikmanager John McClain sein Erbe. Hauptbegünstigte sind seine Mutter Katherine und seine drei Kinder!
Der Anwalt Brian Oxman versuchte am Mittwoch (Ortszeit) vor einem Berufungsgericht in Los Angeles zu erreichen, dass Joe Jackson doch noch gegen die Bestellung der Verwalter klagen kann.
Dem Vater von Michael Jackson wurde nach den Worten seines Anwalts großes Unrecht angetan, als ein Gericht im vergangenen Jahr nach dem Tod seines Sohnes eine Klage von Joe Jackson gegen die Verwalter des Erbes nicht zuließ. Wir werden unsere Leser natürlich weiter auf dem Laufenden halten.
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