Je näher das Finale rückt, desto härter wird es. Doch nicht unter den Kandidaten, sondern unter den Juroren. Jeder Mentor, setzt sich für seine Sänger ein und verteilt dabei auch kleine Seitenhiebe an die restlichen Mitglieder. Das konnte man besonders nach dem Auftritt von Anthony Thet erleben. Die Äußerungen Anthony sei langweilig, ließ Till nicht auf sich beruhen: "Wenn Herbert Grönemeyer jede Woche seine Welthits hier auf der Bühne performen würde, dann würdest du George wahrscheinlich lieber Currywurst essen, statt dir die Show anzusehen." Sarah verstand diese Anspielung nicht und hakte noch einmal nach. Daraufhin antwortete Till nur mit: "Ja, dass du das nicht verstehst, hab ich mir fast gedacht."
Einen Topauftritt legten diesmal wieder Edita, Big Soul und Pino ab, während Marlon laut Jury etwas zu schwächeln anfängt. Den besten Auftritt bot allerdings Mati Gavriel, der mit seiner Neuinterpretation von "Hallelujah" nicht nur Sarah Connor zu Tränen rührte. Der Staract des Abends war kein geringerer als "Usher", der seine neue Single "DJ got Us Fallin In Love" präsentierte und das Publikum zum Beben brachte. Auch die sympathischen Jungs von "Culcha Candela" stellten ihre neue Single "Move it", eine Singleauskopplung aus ihrem Best-of-Album "Culcha Candela-Das Beste", vor.
Verlierer des Abends war, für viele überraschenderweise, Pino Severino, der sich nach einem Gesangsduell mit Anthony verabschieden musste. Für ihn ist der Traum vom Sieg vorbei, aber ob auch bald wieder Ruhe in die Jury eingekehrt bleibt abzuwarten!
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