Ne-Yo bei Popstars, sein Statement und „Closer“

Ne-Yo, der mit bürgerlichem Namen Shaffer Chimere Smith heißt, machte sich in seinen musikalischen Anfangsjahren vor allem als Songwriter einen Namen. So schrieb und komponierte er unter anderem für Mary J. Blige, 50 Cent und Jamie Foxx.

Aber auch wenn er selbst zum Mikrofon greift, ist er erfolgreich und konnte bereits einige tolle Hits landen. So hat es Ne-Yo geschafft in weniger als fünf Jahren gleich drei Alben an die Spitze der US-Charts zu bringen. Eindrucksvoller Beweis dafür sind drei Grammys, die er bereits in Empfang nehmen konnte.

Nach einer Auszeit meldet sich Ne-Yo nun mit seinem vierten Album „Libra Scale“ zurück und seine aktuelle Single "Beautiful Monster" hat gerade die Dancefloors der Welt und die Charts erorbert.
Aber das alles genügt ihm wahrscheinlich noch nicht, denn jetzt hat er es offensichtlich auch auf die TV-Welt abgesehen. Am vergangenen Donnerstag trat er bei Pro 7 in der 6.Staffel von „Popstars“ als Stargast auf. Dort erzählte der 30-Jährige den Kandidatinnen wie man sich im Rampenlicht richtig präsentiert.

Fragt man ihn selbst, wie er seine eigene Entwicklung beschreiben würde, ist seine Antwort kurz und treffend: "...Ich habe inzwischen keine Angst mehr", sagt er … "Wenn man am Anfang seiner Karriere steht und alles dafür tut, sich einen Namen zu machen, und es dann irgendwann tatsächlich schafft, dann ist man zunächst eher vorsichtig, weil man es allen recht machen will. Irgendwie ist da am Anfang noch diese Angst, dass das alles auch ganz schnell wieder vorbei sein könnte."

Seinen größten Erfolg in Deutschland erzielte der R’n’B Star bisher mit dem aus dem 2008 erschienenen Album „Year oft he Gentleman“ stammenden Song „Closer." Dieses Lied ist eine stimmige Soulballade mit guten Beat und Groove.

In diesem Sommer konnten wir „Closer“ bei vielen Veranstaltungen live hören.
Nein … nicht von Ne-Yo gesungen, sondern von Mehrzad Marashi und wir finden, dieser Song könnte auch ihm auf den Leib geschrieben worden sein.

Die Frage, welche wir uns daher stellen, ist: Sind wir die einzigen, die diese Auffassung vertreten oder könnte man uns beipflichten?

Was ist eure Meinung dazu?